Die Module von N²
Derzeit besteht unsere Anlage aus 31 Modulen, aufgeteilt auf die drei Erbauer und Besitzer
- Andreas Bauer-Portner
- Andreas Brustkern
- Martin Kernl.
Die Module von Andreas Bauer-Portner bilden mit einem Schwerpunkt einen Teil einer Hauptstrecke nach, angesiedelt im Stadtrandbereich. Dabei dominiert ein mittelgroßes Bahnbetriebswerk mit einer Streckenverzweigung zur Nebenbahn. Die anderen Module werden durch Fabriken und einen Hafen geprägt.
Der zweite Schwerpunkt liegt in der Nachbildung einer Nebenbahn mit typisch ländlichen Szenen.
Andreas Brustkern ist der Besitzer eines auf 5 Module aufgeteilten großen Bahnhofes, der als Betriebsmittelpunkt der Ausstellungsanlage dient und es auch mit den längsten Zuggarnituren locker aufnimmt.
Martin Kernl schließlich legt den Schwerpunkt der Gestaltung in einen ländlichen Abzweigbahnhof. Als besonderes Schmankerl verkehrt hier auch eine Schmalspurbahn, die mit umfangreichen - und komplizierten Anlagen an die Hauptbahn angeschlossen ist.
Für den Anlagenbetrieb unverzichtbar sind neben zwei Bogenmodulen seine zwei Wendemodule, die es beide "in sich haben".
Und dann sind da noch unsere Freunde aus Frankreich, Mitglieder der AFAN, mit denen wir mittlerweile die dritte gemeinsame Ausstellung durchgeführt haben:
Jean Pierre Thiébaux kann schon auf eine lange Erfahrung mit der Spur N zurückblicken und ist Besitzer von geradezu "unzähligen" wunderbar gestalteten Modulen nach - natürlich - französischen Vorbildern.
Für unsere Gemeinschaftsanlagen von größter Wichtigkeit ist die "Brücke von Kehl". Mit dem anschließenden Bahnhof Kehl sorgt sie für die absolut vorbildgerechte Verbindung der deutschen und französischen Anlagenteile.
Yves Jacotin erbaut derzeit eine ganz besondere Modul-Anlage. Er hat sich ein Bahnbetriebswerk (Depot) und einen Rangierbahnhof (Relais) zum Vorbild genommen und baut mit unheimlichem Engagement alles weitgehend maßstabsgerecht mit Code-40-Gleisen nach. Wir sind gespannt, wann wir dieses Meisterwerk zum ersten Mal in Betrieb sehen werden.