Abzweigbahnhof in der Oberpfalz
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Der Bahnhof von Martin Kernl kann auf eine nunmehr xx-jährige Bau- und Umbaugeschichte zurückblicken. Zunächst wurde als erster Teil ein Abzweigmodul gebaut - unten links im Plan erkennbar. Als zweites wurde der im rechten Teil des Plans dargestellte östliche Bahnhofskopf (hier in der aktuellen Ausführung) gebaut. Zwischen den beiden Modulen war zunächst nur ein 3-gleisiges Verlängerungsstück eingebaut. Doch ohne Empfangsgebäude ist ein Bahnhof kein echter Bahnhof. Daher wurde ein "richtiges" Mittelstück ergänzt, welches nachfolgend beschrieben wird.
Einmal auf den mittleren Teil gezoomt, sieht der Plan so aus:
Zu den anderen Teilen des Bahnhofs:
Hier das erste Baustadium: Mögliche Gleisentwicklungen werden zunächst einmal mit Filzstift aufgezeichnet. Um die richtigen Größenordnungen immer bewusst zu haben, wurden die passenden Platzhalter aufgestellt.
Die Anordnung des Güpterschuppens wurde noch einmal geändert, und von den zunächst überlegten Gleisverbindungen ist nichts mehr übrig geblieben - die Weichen werden zugunsten eines großzügigen Gleisbildes in den Nachbarmodulen verlegt.
Die Gleise sind bereits verlegt und größtenteils eingeschottert. Für die Stellprobe dient schon einmal die 218 217 mit einem in der Epoche IV leider üblichen Kurzzug.
Typisch für viele Landbahnhofe sind die ausgewachsenen Bäume, die das Empfangsgebäude oft auf beiden Seiten einrahmen - meist wurden sie schon zu Eröffnungszeiten gepflanzt. Rechts wurde ein Lagerschuppen ergänzt. Den Bauzustand des Moduls dokumentieren malerisch verstreute Leuchten und andere Utensilien ...
Hier sind die Leuchten schon aufgestellt und die Bahnsteige aus Anlass der ersten Durchfahrt einer Dispolok in unserem Landbahnhof auch tagsüber erhellt.
Hier noch einmal die gleiche Szene? Nicht ganz, im Hintergrund hat sich Entscheidendes geändert - außerdem wurden die Gleise inzwischen ein zweites Mal verlegt und mit nun wirklich maßstäblichem Schotter verziert. Die Bahnsteigkanten gibt es hier auch zu kaufen - im Gegensatz zu dem Empfangsgebäude - der Resin-Bausatz eines so genannten "bayerischen Würfels" von Heico war leider nur kurze Zeit erhältlich.
Die feinen Gleise eignen sich vorzüglich zur Porträtierung feiner Loks - hier die MAK DE 1024 (Arnold) in dezent gealterter Ausführung - ein Augenschmauß! Das gelbe Etwas im Vordergund ist ein Messpunkt zur Gleisvermessung - ebenfalls hier käuflich zu erwerben.
Anstatt des 3 Bilder weiter oben noch zu sehenden Lagerschuppens haben nun östlich des Empfangsgebäudes zwei Kopfgleise der Schmalspurbahn Platz gefunden. Der Zug aus der V 29 und zwei Güterwagen auf Rollböcken (NTram) steht jedoch auf dem davor durchgehenden Dreischienengleis.
Hier noch einmal die V 29 am anderen Ende des Dreischienengleis. Die Lok wurde in mühevollster Kleinarbeit auf Basis eines Bausatzes von Thonfeld aufgebaut, aber in unzähligen Details immer weiter verbessert und vervollständigt. Die Fahreigenschaften der Lok mit dem Chasis einer Märklin
E 44 (Spur Z) sind dank des eingebauten Digitaldecoders sehr zufrieden-stellend.
An der Rampe - auch diese gibt es hier zu kaufen - wartet ein Leo II auf die Verladung. Dank einiger Truppenübungsplätze führen Militärtransporte in der Oberpfalz zu häufigen Abwechslungen im Bahnbetrieb.
In der Regel verkehren jedoch rein zivile Züge - auch der Pendolino der BR 610 ist typisch für die mit diesem Bahnhof dargestellte Region.
Das Bw Regensburg beheimatete einen der größten Bestände der BR 218, daher sind diese schönen Loks in allen Varianten auf unseren (Modul-) Strecken zu finden.
Im Gegensatz zu im obigen Bild ist diese Doppeltraktion mit 218 217 und 218 452 nicht der hohen Last des Zuges geschuldet - aber trotzdem schön. Zum harmonischen Zugbild tragen die über alle Maße maßstäblichen Silberlinge von Röwa bei.
zum nächsten Modul: 
