Nebenbahn-Streckenende
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Das Nebenbahn-Streckenende gehört eigentlich in die Rubrik "Reste-verwertung". Die Modulbasis stammt aus einer früheren Aufbauform des Bahnhofs von Martin Kernl, in dem das kurze Zwischenstück zur Verlängerung eingebaut war. Nun also eine neue Funktion.
An dieser Maschinenfabrik endet heute die Nebenbahn. Es findet noch Restverkehr bis zum Gleisanschluß statt, die frühere Weiche wurde ausgebaut und durch einen Bogen ersetzt. Die Strecke wird im vereinfachten Verfahren des Zugleitbetriebes geführt, der Rangierlokführer muss am Streckenfernsprecher seinen Zug auf der Strecke anmelden.
Im "Luftbild" erkennt man, dass die ehemalige Anschlussweiche an der Nebenbahn zurückgebaut wurde - wir sind in der Epoche IV, nur der Fabrikanschluss wird weiter bedient, das Oberpfälzer Hinterland aber wird nicht mehr weiter über die Eisenbahn erschlossen.
Noch ohne abgeschlossene Landschaftsgestaltung erkennt man das früher weiterführende Gleis der Nebenbahn noch besser.
Die Übergabe mit der Köf bringt heute die lang erwarteten neuen CNC-Fräsmaschien aus dem Schwäbischen.
Die Sonne steht schon niedrig, als die 290er die mit Teilen für AIRBUS beladenen SNCF-Wagen abholt.
DB-Cargo hat nun die Bedienung gekündigt. Bis zur endgültigen Vergabe an private Anbieter, übernimmt die BTE den Verkehr, heute mit der bekannten "Kuhlok" - ex DR-V100 .
Der Transwagon-Großraumwagen steht zur Beladung bereit. Nebenan geht´s für Zugfahrten nicht mehr weiter. Das Schild könnt´ aber - nach dem Ausbau der Weiche - mal einer abholen ...