Bogenmodul
(Klick auf die Bilder hier im Text öffnet ein neues Fenster mit größerer Ansicht, Klick auf die kleinen Bilder links führt zur passenden Textstelle)
Dieses Eckmodul enstand aus ursprünglich 2 Modulen mit der Winkelkombination von insgesamt 60°. Um den Aufwand beim Auf- und Abbau, sowie der ganzen technischen Ausrüstung zu verringern, wurden die Module zusammengefasst. Dabei ergaben sich die beiden Klappstellen in der 60°-Gehrung und am kurzen Schenkel, um die Transportfähigkeit zu erhalten. Alle Gleise sind mit Code 40-Profilen gelötet, leider gab es aber damals noch keine Betonschwellennachbildung, es wurden die Holzschwellen farblich angepaßt. Die Signale werden über die Blockstellenelektronik angesteuert, es konnte eine komplette Signalstrecke mit Vorsignal untergebracht werden.
Der Radius entspricht ca. 180 m, man könnte ihn also beim Vorbild gerade noch so befahren. Optische wäre ein geringerer Gleisabstand besser gewesen, mit Rücksicht auf die NFM-Modulnorm mussten auch hier die 30 mm eingehalten werden. Die Bundesstraße überquert die Bahn am Felseinschnitt.
Uns so sieht das Ganze von unten aus. Die Klappstellen sind mit massiven Scharnieren ausgestattet. Auf den grünen Platinen befinden sich die Steckports für die Blockelektronik von Norbert Wähner (BlackBox). Das dicke graue Kabel dient der durchgehenden Stromversorgung in der Modulanlage. Mehr zur Modultechnik finden Sie unter Norm.
Die MAK DE 1024 muß mit dem Ganzzug aus Gaskesselwagen (Arnold) vor dem - wieder mal geschlossenen - Blocksignal warten.
Bei strahlender Sonne fährt die rare Epoche IV-Version der 116 von Arnold mit ihrem Eilzug am Vorsignalwiederholer des Gegengleises vorbei.
Die selbe 116 kommt mit dem abendlichen Kurzzug - nur ein einziger Silberling ... - aus der Stadt zurück. Die Lok wurde mit feinen Panthos von Hammerschmid ausgerüstet.