Der Hafen
(Klick auf die Bilder hier im Text öffnet ein neues Fenster mit größerer Ansicht, Klick auf die kleinen Bilder links führt zur passenden Textstelle)
Das Hafenmodul entstand zunächst als Demonstrations-Objekt für den Modulbau und wurde als nur 80 cm langer Modul-Rohling für die NFM zusammengesetzt.
Auslöser für die recht schnelle Fertigstellung war dann der von Eisenbahn-Kurier im Jahr 1999 ausgerichtete Anlagenwettbewerb. Das Thema des Wettbewerbs lautete "Eisenbahn und Wasser" - da passte mein Modulkonzept mit einer Brücke über einen kleinen Hafen recht gut hinein.
Die dreigleisige Kastenbrücke entstand aus nicht weniger als 6 Bausätzen von Vollmer. Die einzelnen Brückenelemente wurden gegenüber dem Originalbausatz um etwa die Hälfte verlängert (ohne statischen Nachweis ...) und unter Weglassen von 2 Brückenseitenteilen zu dem - entsprechend dem Hafenbecken versetzten - 3-gleisigen Gesamtgebilde vereinigt. Die Lackierung mit Airbrush übernahm freundlicherweise Manfred Baaske - der auch für die Erzlieferung für das unter der Brücke liegende Binnenschiff (Artitec) sorgte.
Auch ansonsten habe ich mich bei der Ausstattung des Moduls nachhaltig bei Artitec eingedeckt - die Lagerhalle, die Barkasse, der Ponton, die Kaimauern, der Portalkran und einiges Ladegut - alles stammt von diesem von mir hochgeschätzten Hersteller.
Die anderen Gebäude stammen aus den Fabrik-Serien von Pola und Piko.
Dann wäre da noch das wichtigste an einem Hafen - das Wasser:
Der erste Versuch zur Herstellung des selben schlug fehl ... Text fehlt noch
Hier der Gleisplan:
... und so sieht das Modul als "Luftbild aus:
Man sieht deutlich die wegen der Breite der Brückenelemente notwendigen Gleisverschwenkungen. Fahrdynamisch sind diese Gegenbögen vor allem in der Hauptstrecke nicht wirklich vorbildgerecht. Kommentar von Martin: "Und wo sind die Leut´, die die Späne aus dem Gleis schaufeln?"
Dieses Bild entstand auf der Ausstellung in Paris 2003 - zwei BB 7200 der SNCF von Yves Jacotin durchqueren die Kastenbrücke.
Eine Hubschrauberperspektive auf die Brücke und das Hafenbecken.
Auf dem dritten Gleis (das der Nebenbahn parallel zur Hauptstrecke) zuckelt ein Klv 51 - ein "Schwerkleinwagen" - entlang. Die meisten Bilder zu diesem Modul entstanden anlässlich eines Berichts für das N-Bahn-Magazin zu zwei Bausätzen von NDetail.
Aus dieser Perspektive sieht man recht schön, dass das Baden im Hafenwasser nicht wirklich empfehlenswert ist.
Der zweite Bausatz von NDetail: Der Breuer-Rangiertraktor - hier hat er sich auf das Ladegleis hinter der Artitec-Ladehalle verirrt.
Für das Rangiergeschäft im Hafen eigent sich das kleine Fahrzeug vorzüglich.
... wenngleich auch die Konkorrenz in Form einer Köf II nicht untätig ist.
Im Vordergrund wartet die Barkasse auf den letzten Hafenarbeiter der Vormittagsschicht.
Der Plausch der Hafenarbeiter wird unterbrochen von diesem kleinen Schulmädchen (ist heute spät dran und nimmt deshalb die "gefährliche" Abkürzung duch den Hafen). "He Kleine, jetzt beeil dich aber, die Barkasse legt gleich ab!"
Zu guter letzt: Der "Rheinkahn" von Artitec liegt wirklich etwas schief im Wasser, weil sich nämlich die Erzladung auf eine Seite verschoben hat.
ach ja: mit dem Modul hatte ich den 1. Preis des EK-Wettbewerbs erhalten :)
zum nächsten Modul: 
